Jim De Paoli wächst in Genf, in der Schweiz auf. Noch heute lebt er dort. Im Alter von zwei Jahren fängt er mit dem Tennis an. Bis er 14 ist, steht er am liebsten auf dem Tennis Court. Dann entdeckt er Eishockey für sich. Auf dem Eis, so De Paoli habe ihn weniger die technische Komponente begeistert. Vielmehr habe ihn die Geschwindigkeit fasziniert, mit der sich Spielsituationen im Eishockey änderten. Bis heute spielt De Paoli vier bis fünf Mal die Woche Eishockey – um sich fit zu halten und weil er das Spiel schlicht und ergreifend liebe, so der Schweizer. 2008, als er in Davos zum ersten Mal in den Eiskanal steigt, verfällt er schließlich dem Ice Cross Downhill. 2010 wird aus dem Einzelevents eine Weltmeisterschaft – Grund genug für De Paoli, 2011 in München an den Start zu gehen, wo er mit Platz 6 seinen bis dato größten Erfolg feiert. Seither tut er alles, um der neuen Sportart seinen Stempel aufzudrücken. Wenn De Paoli nicht auf dem Eis steht, fotografiert er gern und bearbeitet seine Bilder, um sie schließlich mit der Welt zu teilen. Die besten Motive findet er auf Reisen – oft in Verbindung mit der Ice Cross Downhill Weltmeisterschaft. Der Schweizer glaubt an harte Arbeit und ist sich sicher: Erfolg ist das Resultat gezielter Motivation. „Egal, was die Leute über dich denken oder sagen, du bist deines Glückes Schmied. Alles, was zählt, ist wie sehr du den Erfolg willst."
Jims Ziel für 2015/16: „Einige Top 8 Trial-Ergebnisse einfahren und auf dem Podium stehen."